Lichtmess oder im keltischen Jahreskreis Imbolc, ist die Zeit des Jahres, in der die Tage länger werden, ganz so, als würden sie sich dem Frühling entgegenstrecken. Es ist die Zeit des Neubeginns.  Bauen ist ebenfalls eine Zeit des Neubeginns. Dem, wie allem Neuen, immer auch das Ende von etwas Altem innewohnt. Deshalb ist es häufig erforderlich, ein ganzes Gebäude oder Teile davon abzubrechen, um Räume zu verändern oder Funktionsabläufe umzukehren. Aus einem Stall wird ein Wohnraum, aus einer Scheune ein Büro, Geschosse werden dazugebaut, ein Dach bekommt Fenster. Diese Eingriffe haben nicht den Geschmack von Endgültigkeit, im Gegenteil. Sie sind durch und durch positiv, ein Wachwerden und ein Aufbruch. Denn…

Heilende Häuser sind organische Häuser, in dem das Leben wirken darf. Dafür dürfen wir die gewohnten Pfade verlassen, uns auf neue Sicht- und Fühlweise einlassen, dann soll es auch ruhig zu magischen Momenten der Erkenntnis kommen…!

Heilende Häuser atmen, Energie fließt und verbindet sich mit uns. Damit dies geschieht braucht es einen sorgsamen Umgang mit den eingesetzten Materialien – sowohl im Altbau als auch im Neubau eines Hauses.

Lichtmess am 2. Februar ist ein Wendepunkt im Jahreskreis. Damit werden die Energien unserer Erde wieder stärker und stärker spürbar.

Heilende Häuser brauchen einen bewussten Umgang mit Details – unscheinbare oder alltägliche Elemente wie Gesimse bei der Sanierung alter Häuser haben wichtige Aufgaben – sie lenken Energien über das Gebäude. Somit macht es einen Unterschied wie dieses ausgeführt wird.

Meist sind wir auf zeitgemäße Baustoffe angewiesen, wie dem praktischen Stahlbeton…Eine Schicht aus Folie, Stahlgitter und Stahlmatten samt Zementgemisch dichtet hervorragend nach unten ab – gleichzeitig teilt es den Wirkkräften mit, daß hier keine oder nur wenig Energien gewünscht sind. Und die geistige Welt hält sich an unsere Wünsche. Einfache Rituale, Gesten oder Gespräche können dies auflösen und den Energiefluss in den Heilenden Häusern stärken.